Am kommenden Samstag geht es für die erste Herrenmannschaft des VSV Jena tief ins bayrische Land nach Friedberg, wo das dritte Auswärtsspiel dieser Saison stattfinden wird. Trotz der Schließung der Trainingshalle der ersten Jenaer Mannschaft aufgrund des Gefahrenstoffes Asbest konnte Trainer Anton Rogow drei Trainingseinheiten für sein Team organisieren. Gepaart mit den individuellen Krafteinheiten im Cleverfit und dem Rückenwind aus dem ersten Saisonsieg gegen den Aufsteiger TSV Zirndorf sind die Thüringer Sportler bereit für das um 20:00 Uhr beginnende Auswärtsspiel.
Im Gegensatz dazu sehen die Fakten für die Heimmannschaft Friedberg nicht rosig aus. Der TSV ist mit einer 0:15-Satzbilanz in die Saison gestartet. Der Hauptgrund für diesen schlechten Start ist der ASV Dachau. Bereits zu Beginn der vergangenen Saison ist der Diagonalangreifer Niklas Uhl von Friedberg nach Dachau gewechselt. Und diese Saison haben es ihm mehrere Außenangreifer gleichgetan, was den Kader des bayrischen Teams erheblich geschwächt hat.
Obwohl die erste Herrenmannschaft des VSV Jena dafür ein wenig Mitgefühl besitzt, wird sie alles daran setzen, die negative Bilanz des TSV Friedberg auf 0:18 auszubauen und mit drei weiteren Punkten auf dem Konto nach Thüringen zurückzukehren.
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