Während so manch einer einen Sonntag eher entspannt angehen lässt, hieß es für unsere Mädels Abfahrt. Um Punkt 11:30 Uhr ging es für uns los in die Thüringer Landeshauptstadt, wo uns die VolleyJuniors Thüringen erwarteten.
Nach der Ansprache von Trainer Sebastian Mosig kurz vor Start des Spiels, standen drei Ziele im Vordergrund.
- „Druck im Aufschlag“
- „Konzentration“ und
- „Dankebälle sauber verwandeln“
„Wir gehen hier heute mit 3 Punkten nach Hause”, so die klare Zielsetzung des Trainerteams.
Um Punkt 14 Uhr erklang der Anpfiff zum Start in den ersten Satzes. Mit sehr guten Aufschlägen und vielen Wacklern in der gegnerischen Annahme, konnten wir uns einen guten Vorsprung sichern. Bei dem Stand von 5:10 nahmen die Erfurterinnen ihre erste Auszeit. Für uns hieß es Ruhe bewahren, Konzentration oben halten und Eigenfehler vermeiden. Und an das hielten wir uns auch. Mit genau 13 Satzbällen wollten wir den ersten Satz für uns sichern. Nach einem starken Aufschlag und einem fehlerhaften Zuspiel von den Volley Juniors konnten wir den ersten Satz mit 25:11 Gewinnen.
Nach knapp 21 gespielten Minuten wurde das Feld für den zweiten Satz betreten. Wir wollten an den guten Leistungen von Satz 1 anknüpfen und konnten uns mit straken und druckvollen Aufschlägen eine Führung verschaffen. Doch dann schlich sich eine Phase der Unkonzentration ein. Mit ein paar Annahmefehlern und guten Blocks und Angriffen von den Gegnerrinnen, wurde aus Jenaer Sicht die erste Auszeit genommen. Beim Stand von 14:17 für uns, hieß es wieder Konzentration aufbringen. Keinen Prozent nachlassen und uns nicht auf die unkonventionelle Spielweise der jungen Spielerinnen einlassen. Zwar konnten wir nicht ganz in unseren Rhythmus zurück finden doch durch den Block von Nele Schmidt sah man die 25 Punkte auf unserer Seite mit drei Punkten Abstand zu den Erfurterinnen.
Nun hieß es nochmal alle Kräfte sammeln. Motivation wieder hochfahren und unser Spiel spielen. Mit den Aufschlagserien von unserer Zuspielerin Serena und unserer Außen Friedi kamen wir gut in unseren Rhythmus. Lange Spielzüge wurden gewonnen und auch durch den Block konnten wir uns erneut einige Punkte voraus setzen. Bei dem Stand von 24:17 für die Jenarinnen brachte Nele Schmidt das Spiel mit einem Hinterfeldangriff zu Ende.
Zusammenfassend kann man sagen, dass nach knapp 1 Stunde und 15 min 3 Punkte uns gehören. MVP wurde Friederike Brabetz die mit ihren starken Angriffen und Aufschlägen überzeugen konnte.
Unsere Ziele „Konzentration“, „Druck im Aufschlag“ und „Dankebälle für uns zu verwandeln“ wurden teilweise erfühlt. In der Konzentration gab es zwischenzeitlich einige Wackler, doch konnten wir durch starke Aufschläge überzeugen. Wir ließen uns nicht von der Spielweise der Volley Juniors unterkriegen.
Nun ist zu hoffen das wir an dieser Spielweise nächsten Samstag um 16 Uhr im Sportforum anknüpfen können.
Schlagwörter: Erste Damen
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