Eine knappe 3:2-Heimniederlage (22:25, 25:19, 25:17, 22:25, 14:16) erlitt der VSV Jena am Samstag den 28.10.23 gegen überzeugende Jungs aus Eibelstadt. In einem, mit über 100 Zuschauern sehr gut gefüllten, Sportforum überzeugte das Team von Anton Rogow um Silber-MVP Hans Cipowicz vor allem in den Sätzen zwei und drei. Leider war das Spiel vom VSV, aber nicht konstant genug für ein Sieg.
Anton Rogows Starting 6 bestand aus Paul Selle, Hans Cipowicz, Tim Wagner, Yannik Neumann, Erik Turekt und Bruno Bogatzki. Nach einem guten Start schlichen sich immer mehr Eigenfehler ins Spiel vom VSV und so konnte Eibelstadt eine drei Punkte Führung zur Mitte des Satzes aufbauen. Anton Rogow versuchte einzugreifen und wechselte Hannes May auf die Diagonalposition ein, um den angeschlagenen Burno Bogatzki zu ersetzten. Aber auch dieser Wechsel zeigte keine Wirkung und der Satz geht am Ende mit 22:25 an Eibelstadt.
Im zweiten Satz blieben Hannes May und Jakob Pohl auf dem Feld und fingen an zu überzeugen. Nach einem nicht ankommenden 2m Schussball über Yannik Neuman wechselte Anton Rogow die Zuspieler aus – beim Stand von 6:9. Pepe Stauß kam ins Spiel und begann direkt zu Zaubern. Die Angriffsfehler fingen an sich drastisch zu minimieren und über die Mitte gelang alles. Es hagelte Blocks und Jena konnte das erste Mal in dem Spiel ihren Volleyball von den letzten Wochen aufziehen. Am Ende des Satzes stehen auf dem Scoreboard 25 Punkte für Jena und nur 19 für Eibelstadt.
Der dritte Spielabschnitt glich dem zweiten. Schnell setzte sich der VSV Jena mit den Aufschlägen von Jakob Pohl ab und führen zur Satzpause 15:12. Im Anschluss konnten auch die zwei Auszeiten von Eibelstadt das Team vom VSV verunsichern und fahren ein deutliches Satzergebnis ein. (25:17) Wer jetzt gedacht hat das Spiel wäre einfach und die drei Punkte bleiben in Jena lag falsch. Die Eibelstädter spielten ein viel konstanteres Spiel auf, das auch am Wechsel in der Zuspielachse zu erklären ist. Phillipp Fischer spielte groß auf und der VSV zerbiss sich die Zähne an den Jungs aus Eibelstadt. Durch das ungeduldige Spiel vom VSV passierten wieder mehr Angriffsfehler und auch direkte Blocks. Ein-zwei Schiedsrichter Entscheidungen brachten Jena dann ganz aus dem Konzept, während Eibelstadt die Nerven behielt, was dazu führte, dass der vierten Satz mit 22:25 an die Black Mambas ging.
Der Tie-Break hat immer seine eigenen Gesetzte. Ein enges Kopf an Kopf Spiel und jeder Fehler wird bestraft. Am Ende entschieden ein Block und eine Bogenlampe, welche auf die Linie fiel über das Spiel. Der MVP von Eibelstädter Seite Lukas Spachmann hat wirklich ein grandioses Spiel gemacht und den Tie Break fast alleine entschieden. Auf Jena Seite konnte sich Hans Cipowicz über die Silber MVP Medaille freuen. Jetzt heißt es weiter trainieren, um am kommenden Wochenende gegen VGF Marktredwitz wieder auf die Erfolgspur abzubiegen und drei Punkte in Jena zu lassen.
Schreibe eine Antwort