Eine 3:2-Heimniederlage (22:25, 25:19, 25:17, 22:25, 14:16) erlitt der VSV Jena am Sonntag, dem 26.11.23, gegen die Jungs vom MTV München. In einer mit um die 40 Zuschauern sehr gut gefüllten Sporthalle in Görschwitz überzeugten das Team von Anton Rogow um Felix Roller (D) vor allem in den Sätzen zwei und drei. Leider war das Spiel vom VSV aber nicht konstant genug für einen Sieg.
Anton Rogows Starting 6 bestand aus Paul Selle, Eric Turek, Tim Wagner, Yannik Naumann, Julian Müller und Felix Roller. Nach einem guten Start schlichen sich immer mehr Eigenfehler ins Spiel vom VSV und so konnte München eine drei Punkte Führung zur Mitte des Satzes sich aufbauen. Anton Rogow versuchte einzugreifen und machte einen Doppelwechsel. Aber auch dieser Wechsel zeigte keine Wirkung und der Satz geht am Ende mit 23:25 an München. Vor allem lag es aber am Aufschlag. Am Ende des Satzes waren es insgesamt 7 Aufschlagfehler. Im zweiten Satz blieb die gleiche Starting 6 auf dem Feld und fingen an zu überzeugen. Es hagelte Blocks und Jena konnte das erste Mal in dem Spiel ihren Volleyball aufziehen. Am Ende des Satzes stehen auf dem Scoreboard 25 Punkte für Jena und nur 20 für München. Der dritte Spielabschnitt glich dem zweiten. Schnell setzte sich der VSV Jena mit den Aufschlägen von Paul Selle ab und führen zur Satzpause 15:12. Im Anschluss konnten auch die zwei Auszeiten von München das Team vom VSV verunsichern und fahren ein deutliches Satzergebnis ein. (25:19) Wer jetzt gedacht hat, das Spiel wäre einfach und die drei Punkte bleiben in Jena lagen falsch. München spielte weiter ein solides Spiel, aber der VSV hatte im Block und in der Abwehr kein Zugriff mehr, vor allem über die zwei hatte der Diagonalangreifer von München ein einfaches Spiel und hat sich munter eingeschlagen. Der Block war gar nicht bzw. nur teilweise da. Anton Rogow merkte langsam, dass der Satz dem VSV entgleitet. Und so war es dann auch. Trotz kleiner Aufholjagt war es zu spät. (22:25) Der Tiebreak hat immer seine eigenen Gesetzte. Ein enges Kopf an Kopf Spiel und jeder Fehler wird bestraft, so stellt man es sich vor. Die Realität sah anders aus. Auf dem Feld vom VSV sah es eher nach Arbeitsverweigerung aus. Die Angreifer produzierten Fehler um Fehler. Trotz Wechsel im Zuspiel blieben diese weiter bestehen. Ende vom Lied: Der VSV verliert den Tiebreak zu 4. (04:15) Silber MVP wird Yannik Naumann.
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