VsV Jena – SV Schweig 2:3 (Sätze: 22:25, 25:23, 25:22, 23:25, 9:15)
In einem spannenden und umkämpften Spiel der 3. Liga musste sich der VSV Jena am Ende dem SV Schwaig knapp mit 2:3 geschlagen geben. Beide Mannschaften lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, doch die Gastgeber aus Schwaig behielten in den entscheidenden Momenten die Nerven und sicherten sich den Sieg.
Erster Satz (22:25):
Der VSV startete schleppend in den ersten Satz. Zu viele erfolglose Angriffe und schlechte Aufschläge führten zu einem schnellen Rückstand. Die Stimmung auf dem Feld war gedrückt. Trotz dessen konnten sie einige Punkte erzielen und den Satz relativ knapp gestalten.
Zweiter Satz (25:23):
Im zweiten Satz steigerte sich der VSV. Sie verbesserte sich in allen Elementen, doch noch immer lief nicht alles perfekt. Dementsprechend war der 2. Satz auch sehr knapp, doch am Ende konnten die VSVler die entscheidenden Punkte machen.
Dritter Satz (25:22):
Die Jenaer nahmen den Schwung aus dem davor knapp gewonnen Satz mit und spielten nun noch besser auf. Vor allem die Annahme wurde extrem stark und so war auch ein gutes Spiel über Mitte mit dem eingewechselten Bruno Bogatzki und Jakob Pohl möglich. Hauptsächlich wegen dieser Elemente wurde der 3. Satz recht souverän gewonnen.
Vierter Satz (23:25):
Der Start in den vierten Satz gestaltete sich für die Gäste aus Jena wieder schwierig. Sie gerieten recht schnell in einen deutlichen Rückstand. Doch dieser konnte bis Mitte des Satzes aufgeholt werden, so dass es wieder sehr knapp zwischen den beiden Teams wurde. 2 -3 sehr fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen kurz vor der Crunchtime und einige Situationen, die von den Jenaern besser hätten gelöst werden müssen, ließen sie erneut in Rückstand geraten, der auch durch die kleine Aufholjagd am Ende des Satzes nicht mehr aufgeholt werden konnte.
Fünfter Satz (9:15):
Im Tiebreak war das Glück auf der Seite der Schwaiger. Sie trafen alle Bälle und wehrten sehr stark ab. So konnte man im 5. Satz nichts mehr ausrichten und musste sich deutlich geschlagen geben.
Fazit:
Der VSV war an diesem Samstag zu inkonstant und nachlässig im Aufschlag und der Block-Feldabwehr. Daran wird in den nächsten zwei Wochen nun hart gearbeitet werden müssen damit gegen den TSV Grafing am 16.11. zu Hause wieder ein Sieg eingefahren werden kann.
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