…das hielt sogar der Stuhl von Trainer Seb nicht aus. Doch von vorn.
Durch den knappen 3:2 Sieg gegen Markkleeberg, entstand ein gewisser Druck bei den Frauen aus Jena. Nicht zuletzt durch den Gedanken ein Topspiel gegen den Tabellen 3, bestreiten zu müssen. Doch es sollte anders kommen.
Bereits bei der Ansprache verdeutlichte Trainer Seb, dass es keinen Druck gab. Denn so oder so würde es ein gutes Spiel werden, egal wie es ausgehen würde.
Und genau das hatten die Frauen aus Jena gebraucht.
Mit einer gewissen Leichtigkeit traten sie auf das Spielfeld und zeigten, was in ihnen steckte. Bereits zu Anfang des Satzes konnten sich die Frauen aus Jena absetzen und Engelsdorf sah sich gezwungen, ihre erste Auszeit bei einem 5:0 zu nutzen. Auch wenn die Frauen aus Engelsdorf sich noch einmal heran kämpfen konnten, ließen die Frauen aus Jena sich den Satz nicht abnehmen und gewannen mit einem 25:15.
Auf in Satz zwei. In der Satzpause machte Seb noch einmal darauf aufmerksam, im Kopf wach zu bleiben und sich auf untypische Spielsituationen gefasst zu machen. Zwar verlief der zweite Satz deutlich knapper doch auch diesen Satz wollten die VSV´lerinnen nicht abgeben und gewannen mit einem 18:25
Im entscheidenden dritten Satz konnten sich die Jenaerinnen bereits zu Anfang eine großen Vorsprung verschaffen und man sah förmlich, wie die Frauen ohne Druck und einfach mit Spaß spielten. Anscheinend merkte das auch der Stuhl von Trainer Seb und entschied sich kurzer Hand mit einem Stuhlbein weniger zu stehen. Doch auch nach diesem Schreck sicherten sich die VSV´lerinnen den dritten Satz mit 25:17 und somit drei weitere Punkte.
Zusammenfassend konnte man also sagen, dass es ein sehr gutes Spiel der Frauen vom VSV war und man gespannt sein kann, wie das Spiel gegen Chemnitz, dem Tabellen zweiten, am 29.03. um 19 Uhr verlaufen wird.
MVP wurde indiens Ava Zielke, die nicht zuletzt durch ihre starken Aufschläge den Frauen aus Jena immer wieder einen Vorsprung verschaffte, sondern auch mit ihren variablen Angriffen zu überzeugen wusste.
Der Teaminterne Pokal ging an das gesamte Team, denn die Leistung, welche man dort erbrachte, schaffte man nicht durch einzelne Spieler sondern durch eine Zusammenarbeit.
Schlagwörter: Erste Damen
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