Am 8.03. lieferten sich die Damen des VSV´S ein spannendes Spiel gegen die Frauen aus Markkleeberg. Mit einem knappen und sehr gefühlsreichen 3:2 konnten die Jenaerinnen das Spiel jedoch für sich entscheiden.
Doch von vorn:
Um Punkt 14 Uhr liefen die Frauen aus Leipzig und Jena auf das Feld. Für beide Teams stand fest, den Sieg zu ergattern. Gerade für die Damen aus Jena war die Motivation hoch, denn es war der 17. Sieg aus 17 Spielen.
Im ersten Satz konnte man sich frühzeitig absetzen und man zeigte, dass kein Punkt freiwillig abgegeben wurde, sodass Markkleeberg ihre zweite Auszeit bei einem Stand von 17:21 nehmen mussten. Das Ziel war klar. Die Frauen aus Leipzig nicht noch einmal ins Spiel kommen lassen. Doch auch wenn dieses Ziel nicht so ganz gelang und die Gegnerinnen sich noch einmal heran kämpfen konnten, sicherte man sich den Satz mit einem 22:25 für sich.
Doch was war dann los? Auf einmal befanden sich die Jenaerinnen in einem sehr großen Tief und die Gegnerinnen zogen an ihnen vorbei. Man hatte kaum geblinzelt, da stand es auf einmal 25:14 für die Gegnerinnen. Aber gut, „Abhaken und durchatmen“. So hieß es in der Satzauszeit. Der Satzausgleich hatte nichts zu bedeuten und so ging es in den dritten Satz.
Doch auch hier wollte es einfach nicht so klappen. Die Frauen aus Markkleeberg setzten sich erneut frühzeitig ab und man musste einsehen, bei einem stand von 19:7 den Satz nicht mehr für sich entscheiden zu können. Doch man fand noch einmal in das Spiel und konnte sich Motivation erarbeiten, welche entscheidend für den vierten Satz werden würde.
Mit einer neuen Aufstellung startete man in das Spiel. Dabei übernahm Nele Schmidt als Zuspielerin und zeigte somit ihre Anpassungsfähigkeit auf jeder Position. Denn als Serena Scappucci wieder ins Spiel kam, übernahm sie die Rolle der Diagonalspielerrin. Durch diese Umstellung fand man die Leichtigkeit und die Freude am Spielen wieder. Und war man zuvor noch in einem großen Tief gewesen, sah man nun fröhliche Jenaerinnen auf dem Spielfeld. Jeder Punkt wurde gefeiert und so gewann man den Satz mit einem 20:25 für sich.
Damit ging es in den fünften und somit entscheidenden Satz. Wer würde sich die zwei Punkte sichern? Man startete mit derselben Motivation wie im vierten Satz. Doch auch hier gab es zum Anfang kleinere Wackler, doch man konnte sich durch starke Aufschläge eine Führung verschaffen. Und dann war es soweit. Nach zwei Stunden und vier Minuten fiel der letzte Ball. Zugunsten von Jena. Damit konnte man sich die zwei Punkte und den nächsten Sieg sichern.
MPV wurde Nele Schmidt welche ihre Volleyballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellte und zeigte, dass sie nicht nur Angreifen kann.
Den Team internen Pokal sicherte sich Nele Frings.
Am Ende kann man nur sagen, dass es ein spannendes Spiel war und beide Mannschaften es verdient hatten zu gewinnen. Doch es bezeugt auch die Stärke die Frauen aus Jena, denn nach einer 2:1 Rücklage das Spiel noch zu drehen zeugt von viel Kraft.
Dieses Wochenende heißt es wieder Angreifen, um 16 Uhr trifft man im Sportforum auf Engelsdorf, gegen welche man sich zuvor mit einem 3:2 durchsetzen konnte. Wer also Zeit hat, kann gerne vorbeikommen. Und wer danach noch nicht genug hat, kann sich das Spiel der Herren 1 gegen den ASV Dachau um 19:30 Uhr anschauen.
Schlagwörter: Erste Damen
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